Allein in Europa wurden im 1. Halbjahr 2017 ca. 450.000 Elektrofahrzeuge neu zugelassen, was gegenüber dem 1. Halbjahr 2016 eine Steigerung von 50% bedeutet. Diese Zahlen beziehen sich auf batterieelektrische-, Plug-In-Hybrid- und brennstoffzellenbetriebene Personenkraftwagen.
Mit einem globalen Marktanteil von zeitweilig 29% ist Norwegen Vorreiter in der Einführung von Elektrofahrzeugen, gefolgt von den Niederlanden mit einem Marktanteil von 6,4% und Schweden mit 3,4%. Die Volkrepublik China („China“), Frankreich und Großbritannien haben alle einen Marktanteil an Elektrofahrzeugen im Bereich von 1,5%. 2016 war China der größte Absatzmarkt für Elektrofahrzeuge und machte 40% des weltweiten Umsatzes mit mehr als der doppelten Anzahl verkaufter Fahrzeuge als in den Vereinigten Staaten aus (Quellen: IEA Global EV Outlook 2017, basierend auf EVI Landeseinreichungen, ergänzt durch EAFO (2017a), IHS Polk (2016), MarkLines (2017), ACEA (2017a, 2017b) und EEA (2017)).
Diese Entwicklung kommt nicht überraschend. In der Wirtschaft und auch bei den Autokäufern – letztlich in weiten Teilen der Gesellschaft insgesamt – ist in den letzten Jahren vielfach die Erkenntnis gereift, dass insbesondere zum Schutz der Umwelt Alternativen zum Verbrennungsmotor erforderlich werden oder bereits erforderlich sind. Hinzu kommen - teilweise verpflichtende – Vorgaben von politischer Seite zur Steigerung des Anteils von Elektrofahrzeugen am Gesamtaufkommen der Fahrzeuge (Stichwort „Quote“, wie beispielsweise in China). Dies stellt nicht nur große Herausforderungen an die Automobilwirtschaft (sowohl Automobilhersteller (OEMs) als auch Zulieferer), sondern auch an die Energie- und Versorgungswirtschaft sowie andere Industriesektoren (z.B. IT).
Der Wandel zur Elektromobilität verlangt von der Wirtschaft innovative, fortschrittliche, möglichst nachhaltige und wettbewerbsfähige Lösungen. Innovation und Fortschritt stehen dabei auch immer eng verbunden im Zeichen der Kooperation von verschiedenen Marktteilnehmern, um Kräfte und insbesondere auch finanzielle Mittel zu bündeln und damit unternehmerische Herausforderungen gemeinsam und im Schulterschluss zu meistern. Der gesamtgesellschaftliche Wandel –zu einer nachhaltigen Energienutzung auf der Straße bringt daher eine Vielzahl von neuen ebenso wie etablierten Marktteilnehmern zusammen, die gemeinsam die Möglichkeiten dieses Wandels nutzen und diesen erfolgreich und rechtssicher gestalten wollen.
Dies beinhaltet beispielsweise:
Gerne gestalten wir diesen Wandel mit Ihnen und Ihren Partnern gemeinsam und begleiten Sie dabei rechtlich. Neben unserem Verständnis für die Technologie sehen wir auch die wirtschaftlichen Zusammenhänge und meistern mit Ihnen vor diesem Hintergrund auch die verschiedenen rechtlichen Herausforderungen Ihrer Projekte rund um das Thema Elektromobilität. Sie können hierzu bei Bird & Bird auf ein spezialisiertes und erfahrenes Berater-Team zurückgreifen. Wir haben uns mit diesen Themen aufgrund unserer industriespezifischen Fokussierung auf die Industriesektoren Automotive und Energiewirtschaft schon befasst, bevor sie allgemein aufgegriffen wurden.
Die Elektromobilität spielt bereits eine wichtige Rolle, deren Bedeutung weiter zunehmen wird. Wir helfen Ihnen bei der Verwirklichung Ihrer Ziele.
Neben den exemplarisch beleuchteten Themen können sich vielfältige weitere Fragen stellen, wie beispielsweise die Finanzierung von Projekten im Bereich der Elektromobilität oder auch die Verwendung sensibler Daten, beispielsweise im Zusammenhang mit der Einbindung von Ladeinfrastruktur in das „Smart Home“ des Verbrauchers.
Wir uns freuen, Sie umfassend rechtlich zu begleiten und so zu Ihrem wirtschaftlichen Erfolg beizutragen!